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Tragbare Gasdetektoren: Fünf wichtige Funktionen, auf die man bei einem vernetzten Sicherheitssystem achten sollte

Wie können Sie die Gasdetektion an Ihren Standorten effizienter, wirtschaftlicher und sicherer gestalten? Eine Antwort liegt im „vernetzten Arbeiten“. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass tragbare Gasdetektoren, Anwender*innen und Sicherheitsbeauftragte drahtlos miteinander und mit einer cloudbasierten Softwareplattform verbunden werden. Um die sich daraus ergebenden Zeit-, Kosten- und Arbeitseinsparungen zu maximieren und gleichzeitig das Sicherheitsniveau zu verbessern, empfiehlt MSA, ein vernetztes System mit den folgenden fünf Funktionen zu wählen.

 

1. Sofort einsatzbereite Vernetzung

Sie können viel Ärger und Kosten sparen, wenn Sie sich für ein System entscheiden, das sofort einsatzbereit ist und keine zusätzliche Infrastruktur benötigt. Denken Sie vorausschauend und ziehen Sie ein System in Betracht, das leicht skaliert und modifiziert werden kann, wenn sich Ihre Anforderungen ändern. Da sich die Technologien und Dienste in diesem Bereich ständig weiterentwickeln, sollten Sie sich erkundigen, ob Software-Upgrades für die Geräte des Systems über das Internet durchgeführt werden können. Auf diese Weise lassen sich Ausfallzeiten vermeiden, da die Geräte nicht zur Aktualisierung an den Lieferanten zurückgeschickt werden müssen.

 

2. Digitale Zuweisung und Rückgabe von Geräten

Das Ab- und Anmelden von Detektoren mit Hilfe von Papierunterlagen oder Kalkulationstabellen kann zeitaufwändig sein und Sicherheitsmaßnahmen zu einer lästigen Pflicht werden lassen. Bedenken Sie, dass diese manuellen Prozesse auch ungenaue oder unvollständige Informationen liefern können. In einem idealen vernetzten System wird den Anwender*innen durch einfaches Antippen des RFID-Tags das Gerät digital zugewiesen. Wenn die Schicht zu Ende ist, kann das Gerät durch Einrasten in das zugehörige Dock wieder abgemeldet werden. Bei diesem Ansatz sind alle vom Gerät gesammelten Daten mit den einzelnen Anwender*innen verknüpft, was eine bessere Nachvollziehbarkeit ermöglicht. Außerdem wird dadurch die Bestandsverwaltung gestrafft.

 

3. Automatisierte Vorschriftsmäßigkeit

Entscheiden Sie sich für ein System, das die Zuweisung und Verwendung des Detektors automatisch verhindert, wenn sein Status anzeigt, dass er nicht vorschriftsmäßig funktioniert. Für maximalen Komfort sind einige Detektordocks so ausgestattet, dass sie jedes Gerät auf seine Konformität prüfen und bei Bedarf automatische Kurztests und Kalibrierungen durchführen können. Darüber hinaus gibt es Geräte mit eingebauten Leuchten, die anzeigen, ob ein Gerät konform ist oder nicht, und ob es sich im Alarmzustand befindet.

 

4. Automatische Aufzeichnung und Fernüberwachung in Echtzeit

Bei der Handhabung von Sicherheitssystemen kann ein fehlender Überblick eine der Hauptursachen für Risiken, Ausfallzeiten, Unwirtschaftlichkeit und sonstige vermeidbare Kosten sein. Ziehen Sie ein vernetztes System in Betracht, das automatisch, aus der Ferne und genau alle nützlichen Daten aufzeichnet und sie für die Sicherheitsbeauftragten in Echtzeit sichtbar macht. Dazu gehören die Prüf- und Kalibrierungshistorie jedes Geräts, sein derzeitiger Konformitäts- und Wartungsstatus sowie Einzelheiten über seine Verwendung (und die Anwender*innen), ebenso wie Informationen zu Standorten, Gaskonzentrationen, Alarmen und Vorfällen. Entscheidend ist, dass das System die Standorte auf einer Karte darstellt und Daten an mehreren Standorten gleichzeitig überwachen kann.

 

5. Automatische Generierung von umsetzbaren Erkenntnissen

Möglicherweise ist es Ihr Ziel, den Überblick und die Kontrolle zu behalten, um im Notfall sofortige, datengestützte Maßnahmen ergreifen zu können – und längerfristig die Sicherheit kontinuierlich und strategisch auf der Grundlage der bestmöglichen Informationen zu verbessern. Sie sollten ein System in Betracht ziehen, das die erforderlichen Informationen automatisch generiert und sie in einer Weise darstellt, die die Entscheidungsfindung vereinfacht.

Wenn ein Leck entdeckt oder ein anderer Alarm ausgelöst wird, ist es wichtig, dass der Sicherheitsbeauftragte ein klares, vollständiges Bild erhält, damit er die Situation schnell einschätzen und die Anwender*innen entsprechend über Evakuierungs- und andere Maßnahmen informieren kann.

Bei der Erstellung von Vorfallsberichten und bei der Überprüfung von Sicherheitsvorkehrungen und -ausrüstungen kann die einfache Verfügbarkeit aller relevanten Details ebenfalls hilfreich sein. Für eine effiziente Verwaltung des Detektorenbestands ist zu überlegen, ob anhand der Informationen des Systems der optimale Zeitpunkt für Compliance- und Wartungsmaßnahmen bestimmt werden kann, um die Ausfallzeiten von Geräten und Benutzern zu minimieren und sicherzustellen, dass die Geräte in optimalem Zustand bleiben.

 

Weitere Informationen zur vernetzten Sicherheit und zu den Produkten und Lösungen von MSA finden Sie unter https://de.msasafety.com/connected-work

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