Als Sicherheitsfachkraft möchten Sie Flammendetektoren kaufen, die den Anforderungen Ihrer Anlage entsprechen. Erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl eines Flammendetektionssystems achten sollten.
Ob in traditionellen Industrieumgebungen oder in den immer komplexeren gefährlichen Prozessen von heute – die Gefahr von Explosionen und/oder Bränden ist nach wie vor ein kritisches Thema. Grundlegende Prozesssteuerungen warnen jedoch in der Regel nicht vor Bedingungen außerhalb der normalen Systemgrenzen. Da Dämpfe und Gase (Kohlenwasserstoffe) in der Industrie mit sehr hohen Flammentemperaturen brennen, ist ein externes Flammendetektionssystem, das im Falle eines Brandes schnell einen Alarm auslösen kann, zum Schutz von Menschenleben und wertvoller Ausrüstung unerlässlich.
Als Sicherheitsfachkraft möchten Sie Flammendetektoren kaufen, die den besonderen Anforderungen Ihrer Anlage am besten entsprechen. Hier sind einige Dinge, die Sie bei der Suche nach einem Flammen- und Gasdetektionssystem beachten sollten.
In den gängigsten Systemen kommen optische Methoden zur Erkennung von Flammen zum Einsatz, d. h. sie erkennen die Absorption von Licht bei bestimmten Wellenlängen. Zwei gängige optische Flammendetektoren sind (1) kombinierte Ultraviolett-/Infrarot-Detektoren (UV/IR) und (2) Multispektral-Infrarot-Detektoren (MSIR). Im Gegensatz zu einfachen UV- oder IR-Detektoren reagieren UV/IR- und MSIR-Geräte auf mehr als ein Band des Energiespektrums empfindlich und lösen daher mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Fehlalarm aus. Beide Technologien funktionieren sowohl in Innenräumen als auch im Freien und bieten eine relativ schnelle Ansprechzeit.
In diesem Beitrag wurden die wichtigsten Faktoren behandelt, die bei der Auswahl des richtigen Flammendetektionssystems für Ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen sind. Für weitere Informationen zu diesen Themen, wie dem Schutz vor Fehlalarmen und der diagnostischen Selbsttestfunktion, laden Sie unser Handbuch zur Flammendetektion herunter.